„Tierschutz ist seit meiner Jugend ein Thema für mich.
Als ich ein kleines Kind war, hatten wir einen Langhaardackel namens Purzel, welcher schon in jungen Jahren eingeschläfert werden musste. Um mich nicht zu sehr zu belasten, hatten mir meine Eltern erzählt, er sei in einem Hundekrankenhaus.
Nachdem ich Jahre später die Wahrheit über Purzels Schicksal erfahren hatte, wünschte ich mir einen neuen Hund.
Bis es endlich soweit war, gingen noch Jahre des Hundesittings, oft im Ausland (USA und Griechenland), vorbei. Während dieser Zeit war ich zahlendes Mitglied einer Tierschutzorganisation, die weltweit tätig ist.
Im Jahr 1999 bekam ich endlich meinen ersten ganz eigenen Hund: eine schwarze Labrador-Hündin namens Jule Bärbel.
Als Hommage an sie habe ich mich als Autorin Jule M. Baerbelus genannt.
Da sie so pflegeleicht war, habe ich gedacht, ich wäre hundeerfahren.
Diese Selbstwahrnehmung musste ich revidieren, als Heinzi in mein Leben trat.
Sein Aussehen und seine Persönlichkeit inspirierten mich dazu, seine Geschichte aufzuschreiben.“